Im Evangelium von Johannes, einem Zeitzeugen und Jünger Jesu, lesen wir gleich zu Beginn den Satz „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns…“ (Joh. 1, 14a).

Ein Ereignis, das schon tausende von Jahren zuvor prophezeit wurde und die Weltgeschichte radikal verändern sollte.

Der Messias, wie der rätselhafte Retter genannt wurde, kam schließlich als Sohn Gottes auf die Erde, um den bisher unsichtbaren Gott zu zeigen, den kein Mensch vorher je gesehen hatte.

In dem Menschen Jesus Christus wurde das vollkommene Ebenbild Gottes nun für alle sichtbar. Menschen konnten endlich die Herrlichkeit Gottes sehen, anfassen und erleben.

Jesus heilte alle Kranken, die zu ihm kamen, weckte Tote auf und wusste von Dingen, die verborgen in den Herzen der Menschen vorgingen. Er predigte mit Vollmacht, revolutionierte die Gesetze Moses, ohne sie außer Kraft zu setzen – er  erklärte den Menschen vielmehr deren wahre Kernbotschaft. Trotz der großen Menschenmassen, die ihm nachfolgten, war er stets sanftmütig und von Herzen demütig.

Doch was war nun der Wille des Vaters, den Jesus zu erfüllen kam?

Was hatte den Menschen damals, wie auch heute die Gewissheit gegeben, dass er tatsächlich Gottes Sohn ist und nicht nur ein großer Prophet?

„ Nach dem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn…“ (Hebr. 1, 1-2a).

Viele Propheten wurden zuvor von Gott beauftragt, um die Menschen zu mahnen, von ihrem Sündigen Leben umzukehren und Gottes Gebote zu befolgen.

Die Botschaft Jesus war in dieser Hinsicht neu und bahnbrechend – als Gottes Sohn durfte er sagen: „Glaubt an mich!“ (Joh. 6,35; 6,47; 7,38; 11,25; 12,44 uvm.)  

Jesus wurde die Verkörperung Gottes in Form eines Menschen. Aus seinem Leben, seinem Verhalten und seinen Aussagen, haben wir ein greifbares Bild bekommen, worauf sich unser Glaube stützen kann.

Doch allein das Bild des allmächtigen, gütigen und gerechten Gottes, das uns durch seinen Sohn praktisch vorgelebt wurde, verändert noch lange nicht unser Leben, sondern es zeigt vielmehr, wie weit wir davon entfernt sind.

Wer oder was kann uns dann retten?

Lesen wir weiter im Hebräer Brief, die oben angefangenen Verse:

„… Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nach dem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt. (Hebr. 2b-3)

Jesus Christus hat die Reinigung Deiner Sünden durch sich selbst vollbracht. Das ist die Botschaft, die Dein Leben wirklich verändern wird – Jesus hat alles Notwendige für Deine Rettung getan – das war der Wille des Vaters!

Dein Beitrag, ist „Ja“ zu sagen, mit dem Herzen an Ihn zu glauben und es mit deinem Mund zu bekennen, so wird Jesus Christus dein Herr sein und Dir ewiges Leben schenken.

Bete lieber Leser, dass dieses großartige Opfer des unschuldigen Lammes Gottes, Dir so richtig klar wird. Es wird dein Leben gewaltig verändern!

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