Gott

Wir glauben an den Dreieinigen Gott, der sich als Vater, Sohn und Heiligen Geist offenbart 1. Gott ist ewig, vollkommen in Heiligkeit und Gerechtigkeit und wandelt sich nicht.2 3

1 – Matthäus 28, 19
2 – 5. Mose 32, 3-4
3 – Jakobus 1, 17

Gottes Wort

Wir glauben an die Unfehlbarkeit des Wortes Gottes. Jede geschichtliche Erzählung als auch jeder theologische Inhalt ist unanfechtbar. Sowohl die Tatsache, dass Gott die Welt in sechs Tagen geschaffen hat, Jesus von einer Jungfrau geboren wurde, als auch die Tatsache, dass Jesus wiederkommen wird. Es wurde von Gottes Geist inspiriert und Gott selbst wacht über sein ewiges Wort! 4 5

4 – 2. Petrus 1, 19-21
5 – 2. Timotheus 3, 16-17

Der Mensch

Wir glauben, dass Gott den Menschen schuf, um mit ihm in einer Gemeinschaft zu leben. Dazu schuf Gott den Menschen nach seinem Ebenbild und setzte ihn über die Schöpfung. 6 Aber der Mensch verstieß gegen das einzige Gebot Gottes 7 und ist aufgrund der Sünde zu ewigem Tod verdammt. 8 Jeder Mensch verdient aufgrund seiner Verfehlungen und Sünden den ewigen Tod! 9

6 – 1. Mose 1, 26-27
7 – 1. Mose 3, 1-6
8 – Römer 6, 23
9 – Römer 3, 9-20

Der Heilsplan

Wir glauben, dass Gott aufgrund seiner ewigen Liebe und Barmherzigkeit in Jesus Christus selbst Mensch wurde, um für unsere Sünden am Kreuz zu sterben. 10 11 12 Nur das makellose Blut Jesu ist in der Lage, uns von unserer Schuld und Sünde rein zu waschen! 13 Aus diesem Grund kam Jesus auf dieser Erde, um das Leben zu führen, das Gott von uns wünschte. Er war und blieb ohne Sünde und ging als Gerechter für die Ungerechten ans Kreuz, um unsere Sühnung zu erwirken. 14 15 Durch seine Auferstehung wurde der Heilsplan erfüllt und ewiges Leben für jeden Menschen ermöglicht. 16

10 – Johannes 1, 14
11 – Johannes 3, 16
12 – Philipper 2, 6-8
13 – Hebräer 7, 26-27
14 – Hebräer 4, 15
15 – 2. Korinther 5, 21
16 – 1. Petrus 1, 3

Die Gnade

Wir glauben, dass der Mensch allein durch den Glauben ohne eigenes Zutun gerettet werden kann. Es ist allein die Gnade Gottes, die alle Menschen zum Heil zieht und die als Geschenk Gottes angenommen werden kann. 17 18 19 20

17 – Apostelgeschichte 15, 11
18 – Römer 3, 24-25
19 – Galater 2, 16
20 – Epheser 2, 8

Die Rettung

Wir glauben, wenn wir unsere Sünden bereuen und bekennen und Jesus als unseren Retter annehmen, wir mit Gott versöhnt werden. Die Bibel spricht von der Wiedergeburt oder einer „neuen Schöpfung“ oder einem „neuen Herz und einem neuen Geist“. 21 22 23 24 Weil Jesus bereits für unsere Sünde gebüßt hatte, werden wir freigesprochen von der Strafe für unsere Sünden (Rechtfertigung vor Gott). 25 Als Beweis unserer Annahme als Kinder Gottes, bekommen wir den Heiligen Geist. 26 Er bezeugt uns persönlich die Kindschaft 27 28

21 – Hesekiel 36, 26-27
22 – Apostelgeschichte 3, 19
23 – 1. Petrus 1, 23
24 – 2. Korinther 5, 17
25 – Kolosser 2, 13-14
26 – Epheser 1, 13-14
27 – Römer 8, 14-17
28 – 1. Korinther 3, 16

Taufe

Mit der Taufe bezeugen wir unsere Erfahrung der Wiedergeburt und bekennen uns öffentlich als Nachfolger Jesu. 29 30 31

29 – Matthäus 28, 19-20
39 – Römer 6, 3-4
31 – 1. Petrus 3, 2

Heiligung

Wir glauben, dass die Heiligung der Wille Gottes für seine Kinder ist, weil Gott selbst heilig ist 32. Diese beginnt bei unserer Wiedergeburt, indem wir von unseren Sünden gereinigt werden. 33 Gott möchte, dass wir uns von Sünden trennen und uns von innen nach außen verändern lassen. Dies kann nur mit unserem Einverständnis geschehen, indem wir unser Leben Gott vollkommen weihen und tagtäglich nach dem Willen Gottes fragen. Gottes Wille beinhaltet die stetige Umgestaltung in das Ebenbild Jesu durch die Veränderung unseres Charakters und Wesens. 34 35 36

32 – 1. Petrus 1, 16
33 – 1. Korinther 6, 11b
34 – Römer 8, 29-30
35 – Römer 12, 1
36 – 2. Korinther 7, 1

Jesu Wiederkunft

Wir glauben an die Wiederkunft Jesu. 37 Alle lebenden und verstorbenen Kinder Gottes werden am letzten Tag zu Christus entrückt. 38 Alle anderen Menschen kommen in das Gericht, wo sie auf ewig verdammt werden, auf Grund ihres Unglaubens an Jesus Christus. 39 40 41

37 – Lukas 21, 27-28
38 – 1. Thessalonicher 4, 16-17
39 – Matthäus 16, 27
40 – Matthäus 25, 31-33
41 – Offenbarung 20, 11-13

Verordnungen

Wir glauben, dass Jesus seine Nachfolger auffordert, dass jede christliche Gemeinschaft auch in seinem Gedenken in Form des Abendmahls an seinen Opfertod gedenken soll. 42 43 44 45 Aus diesem Grund halten wir das Abendmahl und die Fußwaschung im Gedenken an seinen Opfertod und sein Leben in dem Dienst. 46

42 – Lukas 22, 19-20
43 – Apostelgeschichte 2, 42
44 – Apostelgeschichte 20, 7
45 – 1. Korinther 10, 16
46 – Johannes 13, 12-17