„Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind?“ (Römer 6, 3)
Wie wirkt diese Frage aus der Bibel auf Dich?
Vor etwa 2000 Jahren hat sie ein Christ, namens Paulus in einem seiner Briefe gestellt. Schon damals ließen sich Menschen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen. Dies hat Jesus, der Sohn Gottes seinen Nachfolgern so aufgetragen. (nachzulesen in Matthäus 28, 19)
Aber was hat dann die Taufe mit dem Tod von Jesus zu tun?
Weiter schreibt Paulus im nächsten Vers:
„Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.“ (Römer 6, 4)
Das eintauchen und wieder herausholen aus dem Wasser bei der Taufe symbolisiert einen Wendepunkt, bei dem Jesus die Schlüsselrolle spielt.
Jesus bietet uns Menschen ein neues Leben an!
Neues Leben durch Vergebung unserer Sünden, das uns wieder in die Gemeinschaft mit Gott bringt. Dafür musste Jesus sterben.
Gott sei Dank, Jesus ist nicht nur für uns gestorben – sondern er ist auch wieder auferstanden!
Jeder, der an Jesus Christus glaubt und um Vergebung seiner Sünden bittet, bekommt nicht nur Vergebung, sondern auch die Fähigkeit, anders zu leben und zu denken – das ist mit der Auferstehung Jesu möglich geworden.
Die Bibel nenn den Übertritt in das „neue Leben“ Wiedergeburt. Mit der Taufe bezeugen Menschen, dass sie dieses Wunder Gottes persönlich erlebt hatten.
7 Menschen wollten sich in diesem Jahr taufen lassen. Gott wirkte in jedem Leben individuell und auf besondere Weise.

Noah erzählt uns die Geschichte seines persönlichen Wendepunktes, der ihn zur Taufe bewegte…
„Ich bin entschieden zu folgen Jesus“ ist eines der Lieder, welches an meiner Taufe gesungen wurde und welches ich seitdem regelmäßig höre.
Ich bin seit meiner Geburt bereits mit meinen Eltern in die Gemeinde gegangen. Sonntags zum Gottesdienst, als Kind zur Kinderstunde und später dann in die Jugendstunde. Doch dies war keine bewusste Entscheidung die ich getroffen habe, sondern mehr eine Tradition. Die Freunde gehen in die Gemeinde, meine Familie geht in die Gemeinde – also gehe auch ich in die Gemeinde.
Auch an die Geschichten und Erzählungen in der Bibel glaubte ich, Gott habe ich nie abgelehnt – aber eine bewusste Entscheidung für Jesus Christus und eine Reue für meiner Sünden – die gab es bei mir nicht.
Doch Gott sei Dank ist Jesus auch mir nachgegangen und hat zu mir geredet!
Als ich im Sommer 2024 mit dem Auto auf dem Weg nach Hause war, kam mir in einer Kurve auf der Landstraße ein breiteres Fahrzeug auf meiner Spur entgegen. Alles passierte so schnell, dass ich mir selber nicht erklären konnte, wie es in diesem Moment nicht zu einem Zusammenstoß kommen kam. Noch komplett im Schockzustand wurde mir bewusst, dass mir soeben eine zweite Chance geschenkt wurde und dass es Gott war, der mich beschützt hatte!
In den darauffolgenden Monaten begann ich Gott mehr zu suchen und wieder regelmäßiger in seinem Wort, der Bibel zu lesen. Und er sprach durch sein Wort zu mir und zeigte mir meine Sünden auf.
Im Frühling 2025 durfte ich Gott meine Schuld bekennen und ein neues Leben starten, welches ich mit dem Bund der Taufe vor den Menschen bezeugen durfte.
Ich bin Gott dankbar, dass er den Verlorenen nachgeht und dass er sich auch heute noch finden lässt und zu den Menschen spricht.
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