Unter den vielen Büchern auf dieser Welt, finden wir auch einige Biografien berühmter Menschen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Geschichte der Menschheit hatten.

Ob gewaltige Herrscher, die ganze Kontinente eroberten oder friedsame Anführer, die gewaltfreie Revolutionen anführten – ihr Lebenswerk wird heute noch bewundert, bestaunt oder auch gefürchtet.

Ein Mensch jedoch veränderte nicht nur den Lauf der Dinge vergangener Zeitalter, sondern sorgt bis zum heutigen Tag für viel Aufregung. Nach wie vor spaltet er die Menschheit, so wie er über sich selbst gesagt hatte, in 2 Lager. Wir lesen in Matthäus 10,34:

,,Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. “

Es mag uns schwer fallen, Jesus Christus mit dieser Bibelstelle zu verbinden, der doch als demütigster Mensch auf Erden bezeichnet werden kann. Ohne in seinem Leben eine Schuld begangen zu haben, wurde er zu Unrecht zu einem niederträchtigen Tode verurteilt. Und trotz dieser Ungerechtigkeit, tat er nicht einmal seinen Mund auf, um sich zu verteidigen.

Er kam in ärmlichen Verhältnissen zur Welt und wir wissen über die Geschehnisse bis zu seinem eigentlichen Wirken nur sehr wenig. Außer seiner außergewöhnlichen Geburt, die wir bereits als Weihnachtsthema beleuchtet hatten und noch ein paar wenigen Lebenssituationen, steht in Lukas 2:40 lediglich:

,,Das Kind (Jesus) aber wuchs und wurde stark im Geist, erfüllt mit Weisheit, und Gottes Gnade war auf ihm.”

Es sind nicht die ersten 30 Jahre, die seither den Lauf der Geschichte und das Leben vieler Menschen noch bis zum heutigen Tage verändern.

Nicht nach menschlichen Maßstäben – je länger oder je mehr desto besser, sondern nur ein Zehntel seines Lebens reichte für seine Mission aus. Gott geht es nicht um die Menge der Dinge die wir tun, sondern um das was wir tun!

 Jesus kam, um den Willen seines Vaters zu tun.

Diese Tatsache ist, was auch heute noch unverändert die Herrlichkeit Gottes  sichtbar werden lässt. Nämlich wenn Menschen sich demütigen und nur noch auf den Willen ihres himmlischen Vaters ausgerichtet leben.

Die letzten 3 Jahre im Leben von Jesu Christi brachten derartige Veränderungen mit sich, sein Wirken war so gewaltig, dass selbst der Verfasser des Johannes Evangeliums,  mit den Worten endete:

,,Es sind aber noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; und wenn sie eines nach dem anderen beschrieben würden, so glaube ich, die Welt würde die Bücher gar nicht fassen, die zu schreiben wären.“ (Johannes 21,25)

Nächsten Monat wollen diese letzten 3 Jahre betrachten, und versuchen das Geheimnis seines Lebens lüften.

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